EOC 2-32 Ethernet over Coax | Peer-to-Peer | 1800 Mbps | WLAN

  • Zum Einspeisen von IP-Signalen in vorhandene Koaxialkabel-Netze

  • Daten-Übertragungsbereich 5…204 MHz, darf nur eingesetzt werden, wenn der Vorwärtswegfrequenzbereich ab 258 MHz beginnt

  • Netto Datenrate 1800 Mbps (PHY)

  • 128 bit-AES-Verschlüsselung

  • 2 x RJ 45 Anschlüsse

  • WLAN Access Point für Tablet, Smartphone, Notebook etc. (2,4-/5-GHz-Band)

  • Inkl. externem Schaltnetzteil



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Typ EOC 2-32
Bst-Nr. EOC00232
GTIN 7611682007817
PE 1
VE 1
EU-Zolltarifnummer 85176200
Frequenzbereich 5…1800 MHz
Frequenzbereich Datenübertragung 5…204 MHz
Frequenzbereich TV-Bypass 258…1800 MHz
Maximale erlaubte Dämpfung im Koaxialnetz 77 dB
Übertragungspegel im Koaxialnetz 113 dBµV ± 1dB
EoC
Standard ITU-T G.9960/G.9961 G.hn over Coax
Netto Datenrate (PHY) 1800 Mbps*
Verschlüsselung AES 128 Bit
Max. Anzahl Geräte im EoC-Netzwerk 16
Anschlüsse (G.hn | TV) 2 × F-Buchse
Schnittstellen
Ethernet-Anschlüsse (LAN) 2 × RJ 45
Ethernet-Normen IEEE 802.3u 100BaseT Fast Ethernet
IEEE 802.3ab 1000BaseT Gigabit Ethernet
WLAN-Standard MIMO 2x2 IEEE 802.11b/g/n/a/ac
WLAN-Verschlüsselung WEP, WPA/WPA2, WPA/WPA2 m. PSK
WLAN-Frequenzbereich @ 2.4 GHz 2400 … 2484 MHz
WLAN-Frequenzbereich @ 5 GHz 5150 … 5350 MHz | 5470 … 5725 MHz
Max. Sendeleistung @ 2400 … 2484 MHz 20 dBm (EIRP)
Max. Sendeleistung @ 5150 … 5350 MHz 23 dBm (EIRP)
Max. Sendeleistung @ 5470 … 5725 MHz 30 dBm (EIRP)
Allgemein
Betriebsspannung 12 VDC
Leistungsaufnahme 8 W
Betriebstemperaturbereich 0° C … 50 °C
Maße (B × H × T) ca. 130 x 95 x 32 mm
Externes Zubehör
Schaltnetzteil 100…240 V~/50…60 Hz | 12 V=/1 A
Allgemein
Anmerkungen * Die Datenrate gibt den Datendurchsatz zwischen den EoC-Geräten an. An den Ethernet-Schnittstellen sind technisch bedingt jeweils max. 1000 Mbps verfügbar.

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  1. phib:

    Kann man beim EOC 2-32 WLAN auch einen Gastzugang einrichten?

    • AXING:

      Nein, das EOC Modem verwendet ein einziges WLAN.

  2. Torsten Lehnert:

    Ich möchte das eoc 2-32 in meinem Haus installieren und die vorhandenen Sat-Leitungen verwenden. Die Leitungen werden über einen Multischalter (Kathrein exr 508) verteilt. Benötige ich hierfür eine extra Hardware, oder wird das eoc Signal „einfach so“ durchgeschleift?
    Benötige ich außerdem noch spezielle Wanddosen? Ich habe Sat/TV Dosen mit je 2 Anschlüssen.
    Besten Dank vorab für Ihre Rückmeldung. Viele Grüße, Torsten Lehnert

    • AXING:

      Der Multischalter muss terrestrisch passiv geschaltet werden, so dass Frequenzen ab 5 MHz bidirektional durchgelassen werden. Die TV-Dosen müssen ebenfalls Frequenzen ab 5 MHz unterstützen oder ausgetauscht werden.

  3. Ute:

    Guten Tag!

    Derzeit betreibe ich (prinipiell erfolgreich) ein EOC 2-32 an einer Fritz!Box 3490 und hätte zwei Fragen:

    1. verschwindet das 2-32 im Fritz-Interface gelegentlich aus der Liste der über LAN angebundenen Geräte. Nichtsdestotrotz werden erfolgreich Daten übertragen. Nach einigen Minuten taucht es in der Anzeige wieder auf. Gleichzeitig ist und bleibt im Interface des 2-32 die Info-Seite leer. Ein Login ist aber weiterhin möglich, das Modem und das Interface sind also grundsätzlich einsatzbereit. Was ist da los?

    2. Die Firmware-Updates bestehen aus mehreren Dateien in einem Zip-Archiv. Eine mit mehreren Dutzend KB und zwei mit nur jeweils 1 KB.
    Welche dieser Dateien müssen bei einem Update hochgeladen werden? Nur die umfangreichste? Alle drei? In welcher Reihenfolge?

    Vielen Dank, freundliche Grüße und schöne Festtage!

    • AXING:

      Vermutlich ist die Fritzbox per LAN-Kabel mit einem anderen EOC Modem verbunden (EOC 1-32?) und das EOC 2-32 nur via Koaxialkabel. Das EOC 2-32 ist dann nur bei Aktivität sichtbar. Für ein Update wird nur die BIN-Datei aufgerufen und verwendet, die anderen Dateien sind SHA-256 Hashwerte um vor Manipulation zu schützen.

  4. Ute:

    Guten Tag!
    In meinem Haus führen 4 einzelne Koaxialkabel in je eine Multimediadose, in 4 verschiedenen Räumen. Bisher waren sie Teil einer Satellitenanlage, welche inzwischen abgebaut ist.

    Welche konkreten Axing-Produkte, inklusive Kabel und Weichen bzw. Verteiler würde ich mindestens benötigen, um nun alle 4 Räume mit bestmöglichen Übertragungsraten über diese Kabel an meinen VDSL-Router anzuschließen? (Peer to Peer oder Master-Endpoint)

    Mit welchen Verlusten wäre alleine bedingt durch diese Verteilung für die einzelnen Räume zu rechnen, verglichen mit dem Anschluss nur eines einzigen Raumes? (Aktueller Tarif = 300/50)

    Wäre die Konstellation beim späteren Umstieg auf Glasfaser weiter nutzbar?

    Vielen Dank und freundliche Grüße!

    • AXING:

      Die vorhandenen Multimediadosen müssen Rückkanal-tauglich sein oder ausgetauscht werden, z.B. gegen BSD 963-11N. Anstelle des Multischalters könnte man mit einem 3-fach-Verteiler BVE 3-01P die Koaxialkabel verbinden. Ein EOC mit Master und Endpoint macht innerhalb eines Haushalts sehr selten Sinn. Einfacher und günstiger ist es mit einzelnen EOC 1-32 und 2-32 Modems. Es muss bei einem solchen VDSL-Anschluss praktisch mit keinen Verlusten gerechnet werden. Falls die Internet-Versorgung durch Glasfaser erfolgt, könnte ein vorhandenes Koaxialkabelnetz mit EOC-Modems weiter verwendet werden und von der schnelleren Anbindung profitieren.

  5. Christian:

    Hallo, ich habe folgende Produkte erworben:
    Axing EOC 2-32 Ethernet Over Coax Modem +
    Axing SCO 4-10 Universal Quattro-LNB +
    Axing SPU 56-05 Multischalter 5 in 6, SAT aktiv, Quad-tauglich.

    Die Fernseh-Verbindung funktionierte vor Einbindung der EoC Modems problemlos.
    Die LAN-Verbindung funktioniert wie erwartet.
    Die Status-LED flackert/wechselt zwischen Grün und Orange.

    Nach Einbindung der EoC-Modems habe ich jedoch das Problem, dass nicht mehr alle Fernsehsender verfügbar sind.
    Auch ein erneuter Sendersuchlauf konnte dieses Problem nicht beheben.

    Können Sie mir hierbei weiterhelfen?

    Danke und viele Grüße!

    • AXING:

      Die EOC-Modems arbeiten in einem tieferen Frequenzbereich als SAT-TV und können bei üblichen Signalpegeln den SAT-Empfang nicht beeinflussen. Falls sich der SAT-Empfang verschlechtert hat, könnte ein SAT-Koaxialkabel oder dessen F-Stecker bei der Montage beschädigt worden sein. Bitte untersuchen Sie die 4 Verbindungen zum LNB.

  6. Mario Heimann:

    Hallo, ich hätte gerne gewusst ob das WLAN abschaltbar ist? Vielen Dank vorab!

    • AXING:

      Ja, Wifi kann über die Weboberfläche ein- und ausgeschaltet werden. Das ist in der Bedienungsanleitung beschrieben.

  7. Andreas Hahn:

    Hallo zusammen,
    ich habe leider in einem Altbau nur ein bestehendes Coaxialnetz (Fernsehen) und würde diese Leitungen für das Internet nutzen. Welche Geschwindigkeiten kann ich mit Ihren Geräten erreichen, wenn ich 4 Räume sternmäßig verteile ? Und kann ich mit dem W-LAN ein Mash aufbauen oder ist jedes Wlan einzeln zu betrachten?
    Lieben Dank für eine Info vorab.
    Andreas Hahn

    • AXING:

      Die Datenrate zwischen den Modems beträgt theoretisch 1800 Mbit/s. Diese teilen sich die Modems bei gleichzeitiger Nutzung, es sind also zugleich 450 Mbit/s möglich. Wenn nur eines der Modems Daten anfordert, sind bis zu 1000 Mbit/s (begrenzt durch die Ethernet-Schnittstelle) möglich. Je nach Zustand und Topologie der Kabel kann die tatsächliche Datenrate 10-20% niedriger ausfallen. Mit den EOC Modems mit WiFi (EOC 2-32) kann ein Funknetzwerk aufgebaut werden. Verwendet man gleiche SSIDs (Namen für das WLAN Netzwerk) können sich Endgeräte ohne erneute Anmeldung mit verschiedenen EOC-Modems verbinden. Das wäre allerdings kein echtes Mesh, welches eine zentrale Verwaltung erfordert. In sehr großen Gebäuden werden daher EOC 1-32 Modems verwendet, um WiFi-Accespoint-Geräte miteinander zu verbinden.

  8. Theo:

    Welche Latenz (Ping) erreichen das EOC 1-32 und das EOC 2-32 in ms?

    • AXING:

      Das System hat nahezu keine Latenz, also unter einer 1 ms, wie bei anderen Netzwerkgeräten auch. In der Praxis ergibt sich die Latenz dann aus den lokalen Netzbedingungen und Kabellängen. Unsere EOC-Modems besitzen eine Energiespar-Möglichkeit. Wenn dieser Modus benutzt wird, dauern die ersten Ping-Anfragen einige Millisekunden länger. Die Pingzeiten von Testprogrammen sind daher anfangs länger und können schwanken. Im praktischen Einsatz, z.B. Gaming, gibt es keine Pausen bei der Übertragung und die Energiesparschaltung springt nicht an. Seit ein paar Monaten werden die EOC 1-32 und 2-32 mit einer alternativen Firmware ausgeliefert, bei der diese Energiesparschaltung deaktiviert ist. Als Folge davon reduzieren sich die Zeiten bei einem Pingtest auf typische 1-3 ms, dafür steigt der Energieverbrauch um 0,7 W pro Modem gegenüber der Version mit Energiesparschaltung.

  9. Jan:

    Vorab: Ich bin nicht sehr bewandert was Fehrnseh-Systeme ausgeht und versuche mich in das ganze Thema ein wenig einzulesen.
    In unserem Haus soll das Netzwerk erweitert werden. Da in jedem Raum Coaxial Kabel liegen, scheint die Coax Lösung optimal zu sein.
    Ich habe mich in den letzten Tagen mit der Thematik befasst, aber einige Fragen sind noch offen.
    Wir haben eine SAT Anlage, Internet läuft über DSL, die Kabel gehen in einen Axing SPU 48-01 Multischalter, der ist laut meiner Recherche nach nicht Rückkanal fähig, liege ich da richtig? Sollte dies der Fall sein, kann man Problemlos diese Einheit durch eine Rückkanalfähige Einheit austauschen?
    Zudem, kann ich mir das ähnlich wie eine Powerline Lösung vorstellen, also ich Speise jetzt in einen Coaxial Anschluss das Internet ein, dort ist kein TV angeschlossen, und kann es dann von jedem Raum meiner Wahl emfangen, auch wenn dort ein TV laufen muss? Oder müsste das ganze direkt an den Multischalter angebaut werden? Das würde sich als schwierig gestalten, da die ganze Anlage auf dem Dachboden liegt, und dort kein Strom oder Ethernet liegt und ich keine Möglichkeit sehe ohne sehr großen Aufwand Kabel gelegt zu kriegen.

    • AXING:

      Der Multischalter SPU 48-01 hat keinen passenden Eingang für das EOC-Signal und unterstützt den nötigen Frequenzbereich nicht. Der Multischalter müsste also ausgetauscht werden, z.B. gegen SPU 58-06. Die Verbindung zum EOC-Modem kann sowohl über den fünften, „terrestrischen“ Eingang des Multischalters erfolgen, oder über einen Teilnehmeranschluss bzw. die SAT-Steckdose. Diese Dose muss Rückkanal-tauglich sein, also den Frequenzbereich von 5-204 MHz durchlassen. Die ist meistens am TV-Anschluss möglich. Der SAT-Anschluss wird – wie bisher – für Satellitenfernsehen verwendet, auch gleichzeitig. Es können so 2 oder EOC-Modems betrieben werden. Neue Kabel müssen also nicht gelegt werden.

  10. Steffen Käding:

    Moin, ist eoc 2-32 mit eoc 1-31 kompatibel oder führt das zu Problemen?

    • AXING:

      Diese Modems sind wegen des unterschiedlichen Frequenzbereiches zueinander nicht kompatibel. Eine Kompatibilitätsliste finden Sie auf Seite 5 der EOC Bedienungsanleitung.

    • AXING:

      Diese beiden Versionen sind nicht zueinander kompatibel. Sie finden eine Kompatibilitätsliste auf Seite 5 der EOC Bedienungsanleitung.

  11. Horner:

    Ich möchte meinen Glasfaseranschluss im Keller über vohandene Koaxialkabel im Haus verteilen.( kein Kabel Tv oder Satelliten fernsehen). Was brauche ich dazu?

    • AXING:

      Sie benötigen dazu 2 EOC Modems, beispielsweise EOC 1-32 im Keller und EOC 2-32 (mit zusätzlichem WLAN) im Wohnzimmer. Die Modems werden an vorhandene, Rückkanal-taugliche Antennensteckdosen angeschlossen. Rückkanal bedeutet hier, dass der Frequenzbereich von 5-204 MHz durchgelassen wird. Das können Sie anhand der Typenbezeichnung herausfinden. Eine ungeeignete Steckdose muss getauscht werden. Falls keine Steckdosen verbaut sind, können Sie eine Weiche TZU 40-03 zum Anschluss verwenden oder das Koaxialkabel durch die EOC-Modems durchschleifen. Dazu wird das Koaxialkabel mit einem F-Stecker versehen und an den Anschlüssen G.hn und TV mit dem Modem verbunden.

  12. Rainer Krenzke:

    Hallo, können mehrer EOC 2-32 zusammen ein WLAN bilde, also als Mesh arbeiten, so dass man beim Wechsel von einem WiFi Empfangsbereich in den anderen mit seinem portablen Empfangsgerät nicht das WLAN Netz wechseln muss.

    • AXING:

      Sie können dieselben SSIDs und Passwörter für das WLAN vergeben, so dass sich Ihre Endgeräte automatisch und mit denselben Zugangsdaten an verschiedenen EOCs anmelden können. Dies nennt man auch „Home-Roaming“. Ein Mesh-Netzwerk mit einem zentralen Management und Band- und AccessPoint-Steering gibt es aber nicht.

  13. Daniel:

    Ich hätte gerne auf die Frage bezüglich des Passworts geantwortet. Lt. meines Wissens ist die max. mögliche Zeichenlänge bei WPA2 PSK 32 Bytes, wenn diese nicht genutzt werden können, entspricht das nicht dem Standard.
    Aus meiner Sicht ist dies ein Bug.

    • AXING:

      Danke für Ihre Anregung, wir geben das an die Entwicklung weiter.

  14. Daniel:

    Es gibt einen Bug bei der Passworteingabe des WLANs. Wann wird dieser behoben und die Updates bereitgestellt?

    Viele Grüße

    • AXING:

      Einen solchen Bug in der Software kennen wir nicht. Anders als in der ersten Version der Bedienungsanleitung beschrieben, wird eine Passwortlänge bis 16 Zeichen unterstützt. Die Anleitung ist geändert, meinten Sie das?

  15. Matthias Schwarz:

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich hätte ein paar Fragen:
    1. ist das Produkt für Vodafone Kabel Deutschland zugelassen?
    2. wo kann ich in Deutschland oder bei Ihnen die Produkte kaufen?
    3. mein maximaler Ausbau kann auf 7 Geräte anwachsen, was für einen Verstärker und welche Weiche würde ich benötigen?

    Danke

    Mit freundlichen Grüßen
    Matthias Schwarz

    • AXING:

      Von Vodafone werden nur Materialien für den unmittelbaren Netzausbau zertifiziert, keine Endgeräte wie Modems, Fernseher o.ä. Unsere Produkte werden über den Elektrogroßhandel vertrieben und können über einen Elektriker oder Installateur bezogen werden. Auch Fach-Versandhändler wie Conrad, ELV und Reichelt bieten unsere Produkte an. Ein Betrieb von 7 Modems ist in der Regel ohne zusätzliche Verstärker möglich. Dies hängt von der Netzstruktur und den Kabellängen ab. Es sollte zuvor von einem Fachmann berechnet werden.