AXING Application Note

Wenn Internet über DOCSIS vom Kabelnetzbetreiber bezogen wird und über das hausinterne Kabelnetz mit EoC verteilt werden soll, dann ist es sehr wichtig den Rückkanal des Kabelnetzbetreibers vom internen Rückkanal zu trennen.

EoC-Peer-to-Peer 5 … 65 MHz

 

Die Internet vom Kabelnetzbetreiber wird am Modem-Anschluss der BSD 963-13N mit Hilfe eines Kabelmodems empfangen und über Ethernet an ein EOC 1-31 weitergeleitet. Das EOC moduliert die IP-Daten und speist sie über eine Einspeiseweiche TZU 40-03 in das Verteilnetz ein. Die Daten können an den anderen EoC-Geräten empfangen werden. Zusätzlich muss an jedem G.Hn-Anschluss der EoC-Geräte ein Tiefpassfilter TZU 198-64 angeschlossen werden. Ansonsten kann es zu Störungen beim Fernsehempfang kommen.Das TV-Signal ( DVB-C) vom Kabelnetzbetreiber wird über den Durchgang der BSD 963-13N und über die TZU 40-03 an das Verteilnetz weitergeleitet.

EoC-Peer-to-Peer 5 … 204 MHz

In einem CATV-Netz, bei dem nur noch TV-Programme über 258 MHz übertragen werden, können Peer-to-Peer-Geräte mit 5 … 204 MHz arbeiten. Wichtig: Prüfen Sie eingehend, dass keine TV-Programme unter 258 MHz übertragen werden. Vergewissern Sie sich darüber ggf. beim Netzbetreiber.

Die Internet vom Kabelnetzbetreiber wird am Modem-Anschluss der BSD 963-13N mit Hilfe eines Kabelmodems empfangen und über Ethernet an ein EOC 1-32 weitergeleitet. Das EOC moduliert die IP-Daten und speist sie über eine Einspeiseweiche TZU 40-05 in das Verteilnetz ein. Die Daten können an den anderen EoC-Geräten empfangen werden. Ein Hochpass TZU 19-68X bringt die notwendige Sperrtiefe für die Entkopplung der EoC-Signale zum Netzbetreiber. Das TV-Signal (DVB-C) vom Kabelnetzbetreiber wird über den Durchgang der BSD 963-13N und über die TZU 40-05 an das Verteilnetz weitergeleitet.

EoC-Master-Endpoint 5 … 65 MHz

Wichtig: In einem CATV-Netz, bei dem TV-Kanäle unter 258 MHz übertragen werden, müssen die Master-Endpoint-Geräte auf 5 … 65 MHz eingeschränkt werden. Dazu muss innerhalb der Konfigurationsoberfläche des EoC-Masters ein sogenanntes Notch-Filter von 66 … 200 MHz für den EOC-Master und für alle EOC-Endpoints konfiguriert werden. Für das Notch-Filter wird eine Startfrequenz in kHz und eine Stopp-Frequenz in kHz eingegeben (Beispiel Start 66000 | Stopp 200000 = 66 … 200 MHz). Zusätzlich muss an jedem EoC-Anschluss der EoC-Master und EoC-Endpoints ein Tiefpassfilter TZU 198-64 angeschlossen werden. Ansonsten kann es zu Störungen beim Fernsehempfang kommen.

Internet vom Kabelnetzbetreiber wird am Modem-Anschluss der BSD 963-13N mit Hilfe eines Kabelmodems empfangen und über Ethernet an ein EOC 30-01 oder EOC 30-21 weitergeleitet. Der EoC-Master moduliert die IP-Daten und speist sie über eine Einspeiseweiche TZU 40-03 in das Verteilnetz ein. Die Daten können an den  EoC-Endpoints empfangen werden.

EoC-Master-Endpoint 5 … 204 MHz

In einem CATV-Netz, bei dem nur noch TV-Programme über 258 MHz übertragen werden, können Master-Endpoint-Geräte mit 5 … 204 MHz arbeiten. Wichtig: Prüfen Sie eingehend, dass keine TV-Programme unter 258 MHz übertragen werden. Vergewissern Sie sich darüber ggf. beim Netzbetreiber.

Internet vom Kabelnetzbetreiber wird am Modem-Anschluss der BSD 963-13N mit Hilfe eines Kabelmodems empfangen und über Ethernet an ein EOC 30-01 oder EOC 30-21 weitergeleitet. Der EoC-Master moduliert die IP-Daten und speist sie über eine Einspeiseweiche TZU 40-05 in das Verteilnetz ein. Die Daten können an den  EoC-Endpoints empfangen werden. Ein Hochpass TZU 19-68X bringt die notwendige Sperrtiefe für die Entkopplung der EoC-Signale zum Netzbetreiber.

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