AXING Application Note

WICHTIG: Die EOC-Geräte mit einer Datenrate von 1800 Mbps dürfen in einem CATV-Netz nur eingesetzt werden, wenn der Vorwärtswegfrequenzbereich ab 258 MHz beginnt. In einem CATV-Netz bei dem der Vorwärtswegfrequenzbereich z. B. ab 85 MHz beginnt, kommt es zu Frequenzüberlagerungen und Störungen.

Zum Einspeisen der Ethernet-over-Coax-Signale wird eine EOC-Einspeiseweiche TZU 40-05  benötigt. Die TZU 40-05  führt das  Ethernet-over-Coax-Signal mit dem DVB-C-Signal zusammen. Der Zweig IN 2 <-> COM ist breitbandig (5…1218 MHz) und lässt die EOC-Signale im Bereich von 5…204 MHz durch. Im Zweig IN1 <-> COM befindet sich ein Hochpassfilter  (258…1218 MHz), dieser sperrt die EoC-Signale. Zusätzlich muss ein TZU 16-68X Hochpassfilter am Ausgang des Hausanschlussverstärkers installiert werden, damit genügend Sperrtiefe im Bereich 5 … 204 MHz erreicht wird.

  • Bei einem EOC-Master-Endpoint-System wird dazu der EOC-Master an der TZU 40-05 angeschlossen.
  • Bei einem EoC-Peer-to-Peer-System wird ein Peer-to-Peer-Modem an der TZU 40-05 angeschlossen.

EoC-Master-Endpoint

Die Verbindung zum Internet wird mit Hilfe des Internetrouters über DSL oder VDSL hergestellt.

  • Der EOC-Master wird über ein Ethernet-Kabel mit dem Internet-Router verbunden.
  • Der RF+EoC-Anschluss des EOC-Masters wird mit Hilfe eines Koaxialkabels mit F-Steckern mit dem Eingang IN2 (EOC) verbunden.
  • Der Ausgang des Hausanschlussverstärkers wird mit dem Eingang IN1 verbunden.
  • Der Ausgang COM wird an die Hausverteilung angeschlossen.

EoC-Peer-to-Peer

Die Verbindung zum Internet wird mit Hilfe des Internetrouters über DSL oder VDSL hergestellt.

  • Das EOC-Peer-to-Peer-Modem wird über ein Ethernet-Kabel mit dem Internet-Router verbunden.
  • Der G.hn-Anschluss des EOC-Peer-to-Peer-Modems wird mit Hilfe eines Koaxialkabels mit F-Steckern mit dem Eingang IN2 (EOC) verbunden.
  • Der Ausgang des Hausanschlussverstärkers wird mit dem Eingang IN1 verbunden.
  • Der Ausgang COM wird an die Hausverteilung angeschlossen.

 

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